(Stand: 04.06.2020)
Die Bundesregierung und das Auswärtige Amt wird die weltweite Reisewarnung für Touristen für 29 europäische Staaten ab dem 15. Juni in Reisehinweise umwandeln. Dies gilt für die 26 Länder, neben Deutschland, die in der Europäischen Union sind. Sowie für Großbritannien, Island, Schweiz und Liechtenstein.
Außenminister Maas unterstreicht aber nochmals, das man Reisehinweise nicht als Einladung interpretieren sollte. Abhängig werden die Reisehinweise von der Entwicklung der Infektionszahlen im jeweiligen Land gemacht. Das Reisehinweise wieder in Reisewarnungen für spezielle Länder oder Regionen umgewandelt werden können, hält das Auswärtige Amt ebenfalls für möglich.
Zu beachten ist allerdings, ob das einreisen auch von Seiten der Länder möglich ist. Falls ja, unter welchen Bedingungen wie z.B. Tests, Quarantäne Einrichtungen usw.
Staaten die eine Einreisesperre für deutsche Urlauber verhängt haben, sind von diesen Lockerungen ausgenommen. Momentan betrifft das unter anderem Spanien. Voraussichtlich dürfen Touristen erst ab dem 22 Juni wieder einreisen.
Das Auswärtige Amt rät momentan von interkontinentalen Reisen ab. Reisende aus Drittländern können momentan nicht in die EU einreisen. Hier wird die Entscheidung der EU-Kommission abgewartet.
Welche Länder Lockerungen bzw. Maßnahmen zur Einreise durchführen finden Sie HIER eine Auflistung.
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(Quelle: Auswärtiges Amt, fvw, touristik-aktuell)
